präsentiert FC Odenheim die "Erste":

HERREN I – 10. SPIELTAG KREISKLASSE A BRUCHSAL 2023/24

Sonntag, 29.10.2023:

FCO I - FC Östringen II 3:3 (1:2)

FCO: Matthias Holler, Luis Benz, Nico Sinibaldi, Maximilian Leist, Marcel Goldschmidt, Manuel Deponte, Tizian Last (78. Niclas Müller), Marvin Wagner, Mehmet Güzel, Timo Teufel, Kevin Schneider (81. Nils Götz). Ersatz: Jakob Schorr (ETW), Simon Deuchler, Nicolai Manz.

Torschützen: 1:0 (9.) Teufel (Foulelfmeter), 1:1 (21.) Sallustio, 1:2 (34.) Sallustio, 2:2 (54.) Benz, 3:2 (70.) Teufel, 3:3 (79.) Wadi.

Gelb-Rote Karten: Teufel (74.) – Schmitt (63.)

Unser stark ersatzgeschwächtes Team, bei dem 10 Mann fehlten, bot gegen die in Sachen personelle Besetzung Übermannschaft der Liga eine gegenüber der Vorwoche zu 180 Grad vollkommen verbesserte Leistung – eine in Sachen Taktik, Cleverness, Leidenschaft, Einsatz, Zusammenhalt und Füreinandereinstehen, gepaart mit immer wieder fußballerischen Glanzpunkten, einfach bärenstarke Darbietung. Mit etwas mehr Glück wäre heute sogar ein Sieg möglich gewesen. Nach dem Spiel waren sich alle FCO-Fans darin einig, mächtig stolz auf ihre Mannen zu sein!

Vorneweg wie immer zunächst zur Personalsituation: Inzwischen würde es sich aus Platzgründen fast schon lohnen, besser die fitten Spieler aufzulisten, anstelle derer, die nicht oder nur bedingt zur Verfügung standen. Selbstverständlich belassen wir es bei der üblichen Praxis, auch wenn sich die nachstehende Auflistung bitter lesen lässt. Neben Felix Dörn, Samuele Di Lisa, Dominic Ferreira da Fonseca, Orkun Sen, Nicolas Wagner, Mohammed Yildirm , Noah Zorn, (alle weiterhin verletzt) und Christopher Kessler (Aufbautraining), fällt nun auch noch Lenny Knapp für längere Zeit verletzungsbedingt aus. Und zu allem Übel musste dann auch noch Lennard Zimmermann kurzfristig verletzungsbedingt passen. Mit Knapp und Zimmermann zwei Verletzte aus dem letzten Zeutern-Spiel, das hatte dabei gerade noch gefehlt. So fehlten schon mal fix 10 Mann. Timo Teufel hätte ob seiner Verletzungen eigentlich auch noch dringend eine Pause benötigt, mussten aber ran … und wie! Simon Deuchler, der nach längerer Krankheit erst in dieser Woche wieder seine ersten beiden Trainingseinheiten absolvieren konnte, saß gleich auf der Bank. Ganz zu schweigen davon, dass zwei weitere Spieler unter der Woche krank waren und auch andere an diverse Wehwehchen leiden. Ein großes Dankeschön geht an Nicolai Manz, der sich zur Verfügung stellte, obwohl er wenige Stunden nach dem Spiel seine lang geplante Urlaubsreise antreten wird. Summa summarum hätte man unter normalen Umständen heute sogar eine Ausfallliste von 12, 13 Mann zu beklagen gehabt, de facto deren 10 waren aber auch schon so viel zu viele. Fakt ist es, dass wir uns mit unserem Lazarett dennoch gestellt haben, nicht etwa das Wetter als möglichen Absagegrund herangezogen haben und niemals – wie vielleicht andere schon bei nur 2, 3 Ausfällen – ans Verlegen gedacht haben. Dafür hat sich das Team dann heute auch zurecht belohnt.

Ob der Umstände wählten Alex Runne und sein Trainerteam eine sehr defensive Grundausrichtung im 5-3-2. Gegenüber der Startelf in Zeutern neu von Beginn an Maximilian Leist für Lennard Zimmermann, Tizian Last für Lenny Knapp und Timo Teufel für Nils Götz.

Entgegen im Vorfeld anderer Aussagen waren beim Gast aus Östringen bis auf einen der beiden Torhüter alle Mann an Bord. Die seit 6 Spielen siegreichen und im Kreispokalhalbfinale stehenden Gäste spekulierten darauf, bei einem etwaigen zeitgleichen Unentschieden zwischen Untergrombach und Stettfeld an diesem Sonntag auf Tabellenplatz 1 vorrücken zu können. Wer daher erwartet hatte, dass diese gefühlt „1. Mannschaft“ dann vor zahlreichen Zuschauern/innen auch gleich das Zepter in die Hand nehmen wird, der/die sah sich getäuscht. Es war nämlich unser FCO, der sein Herz in die Hand nahm und die Gäste spielerisch in Erstaunen versetzte. Bereits in Minute 2 die erste sehr gute Möglichkeit, als Marvin Wagner den im offensiven Mittelfeld eingesetzten Teufel zentral anspielte, dieser aufdrehte und mit einem tollen Abschluss den linken Pfosten traf. In Minute 5 ein guter Lauf des sehr fleißigen Kevin Schneider, der immerhin mit einem Eckball belohnt wurde. Erst in der 7. Minute erstmals die Gäste mit einem Flugball aus dem Halbfeld, den unser FCO in Persona von Kapitän Marcel Goldschmidt aber gut verteidigte. Eine Minute danach wieder unser FCO mit einer schönen Kombination. Luis Benz nach Doppelpass mit M. Wagner mit einem energischen Lauf ins Zentrum und dem Zuspiel zu Teufel. Dieser drang mit einem sehenswerten Solo in den Strafraum ein, wo er dann klar gefällt wurde. Teufel selbst verwandelte den fälligen Elfer eiskalt zur Odenheimer Führung (9.). Der mit dem Spiel sehr geforderte Schiedsrichter, der dieses nach späterer einhelliger Meinung beider Parteien insgesamt aber gut leitete, zeigte dann in der 11. Minute zum ersten Mal Gelb, dies für einen Odenheimer. Es sollten im Lauf der Begegnung 5 weitere Gelbe für unseren FCO und deren 6 für Östringen folgen. Der in dieser Szene fällige Freistoß führte zu keiner echten Gefahr für das Odenheimer Tor. Die Gäste taten sich weiter schwer und unser FCO setzte immer wieder Nadelstiche. So in Minute 18 mit der Riesenchance zum 2:0. Wieder hatte Teufel ein mega Solo auf den Platz gezaubert und tauchte frei vor Östringens Torhüter Kamuf auf. Dieser bewahrte sein Team aber mit einer Glanztat vor dem Zwei-Tore-Rückstand. In der 19. Minute leider eine unschöne Szene, ein Nachtreten eines Östringers, welches dem Schiedsrichter aber wohl entging und er nur auf Freistoß für die Heimmannschaft erkannte. Im Übrigen taten hier einige Odenheimer Zuschauer/innen einem Östringer Spieler unrecht. Dieser war zwar im Brennpunkt des Geschehens, wie sich im Nachhinein herausstellte, war aber gar nicht der Übeltäter, sondern vielmehr einer seiner Mitspieler. In der 21. Minute dann genau das, was wir mit unserer Grundordnung eigentlich hätten vermeiden wollen. Östringens Unterschiedsspieler Wadi setzte zu einem unwiderstehlichen Konterlauf über die linke Angriffsseite an und seinen Querpass vollendete schließlich Torjäger Sallustio zum 1:1. Die Östringer Zuschauer/innen auf der Gegengerade hinter der eigenen Bank bejubelten enthusiastisch den Ausgleich. Unser FCO ließ sich aber auch von diesem Rückschlag nicht beeindrucken und hielt weiterhin vorbildlich dagegen, nicht nur in Sachen Zweikampfführung, sondern gerade auch in Sachen Offensivspiel. So in Minute 24 ein starkes Zuspiel vom erstmals von Beginn an eingesetzten und überzeugenden Tizian Last auf rechts zu Teufel. Dieser drang in den Strafraum ein und entschied sich für ein Abspiel, welches dann leider verpuffte. Hier wäre wohl, wenn auch aus spitzem Winkel, ein eigener Versuch erfolgsversprechender gewesen. Zwei Minuten später Last mit dem eigenen Versuch. Zwar zwei, drei Meter übers Tor, aber immerhin versucht. In der 29. Minute steuerte Teufel frei aufs Gästetor zu, wurde aber wegen einer Abseitsstellung zurecht zurückgepfiffen. Wenngleich sie bisher noch nicht sonderlich in Sachen Offensive aufgefallen waren, war klar, dass die individuelle Klasse der Gäste jederzeit für Gefahr gut sein kann. Dies zeigte sich dann auch in der 30. Minute, als ein abgefälschter Schuss an die Latte klatschte und der Nachschuss aus halbrechter Position knapp am langen Pfosten vorbeiflog. Die Gäste hatten nun klare Vorteile und kamen prompt in der 34sten zur 2:1-Führung. Bei einer hier Rechtsflanke fehlte bei unseren Odenheimern in der Box die Zuordnung und Sallustio traf per Kopf zu seinem zweiten Tages- und 12. Saisontreffer. In dieser Phase zeigte sich Östringens Spielertrainer als fairer Sportsmann, als er vom Feld aus immer wieder die, warum auch immer, aufgebrachten eigenen Zuschauer/innen hinter der eigenen Bank zu mehr Zurückhaltung animierte. In der 38. Minute Freistoß für unseren FCO aus dem Halbfeld. Die Östringer Hintermannschaft spielte auf Abseits und wurde mit dem Pfiff des Unparteiischen belohnt. Schade, wäre doch Teufel sonst völlig frei vor dem Tor gestanden, und schade auch, dass es in der A-Klasse keine Linienrichter gibt, geschweige denn einen VAR, denn Abseits war es wohl tatsächlich keines gewesen. Auf der Gegenseite die Östringer mit einem Abschluss, FCO-Keeper Holler parierte aber sicher am Boden. In Minute 42 wieder Freistoß für unsere heute wieder ganz in weiß angetretenen Viktorianer, ausgeführt durch Mehmet Güzel, aber abgefälscht zur Ecke. Nach dieser die nächste ganz dicke Möglichkeit für unser Team. Teufel zog links im Strafraum auf und schloss stramm in Richtung Tor ab. Dieser gleich zweimal abgefälscht, grätschte Schneider an der Fünfmeterraumgrenze noch gegen den Ball, leider knapp am Tor vorbei. Immer wieder gab es Unterbrechungen durch Fouls, die aber nie die Grenzen überschritten. Dadurch in der 45. Minute dann auch wieder einmal Freistoß für die Gäste, jedoch harmlos und damit kein Problem für Holler. In der 45+3. Minute dann nochmals unser FCO und dies mit der Riesenchance zum Ausgleich kurz vor der Pause. Teufel hatte sich wieder gekonnt durchgetankt und tauchte frei vor Östringens Torsteher Kamuf auf, der sich ihm jedoch mutig entgegenstellte, die Eins-gegen-Eins-Situation stach und seiner Mannschaft damit die schmeichelhafte Pausenführung rettete.

Die 2. Hälfte begann mit Vorteilen für Östringen. Die erste Gefahr beschwor aber ein an diesem Tag seltener Odenheimer Aufbaufehler herauf. Sallustio kam dadurch an der Strafraumgrenze an den Ball und hätte wohl freie Bahn gehabt. M. Wagner stoppte aber mit wichtiger Rückwärtsbewegung und starkem Einsatz den Östinger Angreifer (52.). Zwei Minuten später dann aber plötzlich das 2:2, ein in Entstehung und Vollendung Augenschmaus für jeden Fußballkenner/in. Ein Zuspiel aus der Defensive nahm Teufel am Mittelkreis technisch richtig stark an und steckte das Leder sofort in den Lauf des ebenso wie Teufel überragenden Benz. Dieser ließ seine Verfolger zu Statisten werden und vollendete auch noch unhaltbar zum Ausgleich. Unser FCO nun wieder total auf der Höhe, absolut ebenbürtig und in seiner Spielweise gar entschlossener als die Gäste. Beide Lager waren sich nach dem Spiel ohnehin darin einig, heute eine A-Klassenbegegnung der richtig guten Sorte gesehen zu haben. In der 57sten eine sehr gute Kontermöglichkeit, wieder über Teufel und in Begleitung von Benz, welche von den Östringern nur durch ein taktisches Foul ausgebremst werden konnte. Das gleiche Mittel sollten später auch die Odenheimer ziehen, beide Male gab es eine der bereits aufgezählten Gelben Karten. In der 58. Minute einer der vielen Standards, diesmal wieder in Form eines Freistoßes für unsere Mannschaft aus dem Halbfeld. Kopfballverlängerung Last, leider war aber kein Abnehmer zur Stelle. Diese Szene führen wir weniger als Chance an sich auf, sondern vielmehr als Musterbeispiel für den heutigen Einsatz und das Miteinander im FCO-Team. Last trauerte nämlich der möglichen Chance nicht lange nach, sondern legte sofort wieder im Vollsprint den Rückwärtsgang ein. In der 62sten wieder etwas Unruhe auf dem Feld, wieder stand ein Östringer dabei im Mittelpunkt und wieder war er dieser eigentlich gar nicht gewesen, der sich diesmal mit unserem 19jährigen Last angelegt hatte. Aber wie gesagt, trotz der zahlreichen Karten und oft hitzigen Duellen war es nie wirklich unfair. Nach rund einer Stunde der Gast wieder mit etwas mehr Elan, unsere Elf verteidigte aber mit viel Leidenschaft. So z. B. auch in Minute 63, als man sich gleich zweimal erfolgreich in Abschlüsse warf und schließlich Holler einen Schuss ins lange Eck stark zur Ecke parierte. In der gleichen Minute dann ein etwas ungestümes Herangehen des bereits mit Gelb vorbestraften Schmitt an der Odenheimer Strafraumgrenze, welches der Schiedsrichter mit Gelb-Rot bestrafte. Schade, dass es ausgerechnet diesen FCÖ-Mann traf, ist uns dieser doch von früheren gemeinsamen Zeiten in der Jugendkooperation bekannt und dies vor allem als fairer Sportkamerad. Die Östringer kamen in der 65sten zum nächsten Freistoß, der aber rund drei Meter links am FCO-Tor vorbeiging. Auch in Unterzahl wollten diese den Sieg, fanden aber zunächst keinen Schlüssel gegen die gut operierende FCO-Elf. Im Gegenteil, in der 70. Minute klaute Teufel einem Östringer an der Mittellinie das Spielgerät, steuerte unwiderstehlich aufs gegnerische Tor zu und vollende zum umjubelten 3:2-Führungstreffer. Ganz ganz stark! Nur drei Minuten später beinahe sogar das 4:2. Benz mit einem tollen Lauf quer über den Platz und dann von halbrechts mit der gekonnten Rückgabe auf den im Strafraum freistehenden Last. Dieser traf das Leder, wohl auch den tiefen Platzverhältnissen geschuldet, leider nicht richtig, sodass dieses knapp links am Tor vorbeiging. Als unser Coach eigentlich schon den Wechsel für seinen Co-Spielertrainer Teufel in Vorbereitung hatte, kam dieser dann im Mittelfeld einen Tick zu spät und wurde mit Gelb-Rot vom Platz geschickt (74.). Mist. Beide Teams nun wider pari und Östringen versuchte dies gleich auszunutzen. Eine Freistoßhereingabe verpuffte zwar, war aber nicht ganz ungefährlich (75.). In der 78sten dann doch der erste FCO-Wechsel: Niclas Müller für den mit viel Applaus bedachten Last. Nur 60 Sekunden danach dann der Ausgleich für Östringen, als auf unserer rechten Abwehrseite eine Flanke nicht verhindert werden konnte, mittig ein Abwehrmann nicht an den Ball kam und Wadi aus der Luft den auf dem falschen Fuß stehenden und damit ohne Abwehrchance seienden Holler überwand. Eine Minute später landete ein Kopfball eines Östringers oben auf dem Tornetz und nur eine weitere Zeigerumdrehung danach war Holler mit einer Hand vor einem Östringer Angreifer am Ball. In der 81sten der zweite FCO-Wechsel: Götz für den ausgelaugten, da viele Meter zurückgelegt habenden Schneider. Die Gäste machten nun Druck, kamen aber nur noch zu einer echten Möglichkeit, die vom Schiedsrichter hier wohl fälschlicherweise wegen Abseits zurückgepfiffen wurde. Wäre Sallustios Pfostenschuss nach einem Pass aus der Tiefe des Feldes und einer Finte von Sturmpartner Wadi dringewesen, hätte er damit nicht gezählt (83.). Es blieb spannend bis zum Schluss, mit aber nur noch Halbchancen für die Gäste, wie einem Schuss, der deutlich übers FCO-Gehäuse flog (85.), oder einem Freistoß, der keinen Abnehmer fand (87.). In der 88. Minute wäre vielmehr Benz sogar noch beinahe der Lucky Punch gelungen, als er nach einem weiteren seiner überragenden Läufe im letzten Moment noch gerade so mit einer mutigen Grätsche im Strafraum ausgebremst wurde. Den folgenden Eckball trat Nico Sinibaldi auf den Kopf von Güzel, der die Kugel aber leider nicht voll traf, sodass diese zwei Meter links vorbeiflog. In der 90sten noch ein Schockmoment, als ein Östringer Angreifer übermütig in Holler rasselte. Zum Glück konnte unser Keeper das Spiel zu Ende bringen und der mit Gelb bestrafte Östringer entschuldigte sich auch fair. Letzte Torszene war noch ein Abschluss der Gäste, der zwar nur rund einen Meter rechts am Tor vorbeiging, aber in Wirklichkeit nicht sonderlich gefährlich war. Nach über 5 Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedsrichter aus der Pfalz dann bei längst starkem Dämmerlicht die Begegnung ab. Die Vorhersage eines Östringers bei deren 1:1-Ausgleich mit „Dann gewinnen wir halt 5:1“, sollte am Ende nicht eintreten.

So wie wir unser Team in der Vorwoche noch haben kritisieren müssen, so sehr gilt es alle Mann heute zu loben. Jeder einzelne hat sich vorbildlich in den Dienst der Mannschaft und des Vereins gestellt. Im Spielbericht noch nicht erwähnt hatten wir Manuel Deponte, der heute nach Längeren mal wieder links außen in der Kette eingesetzt wurde, und Maximilian Leist, auch die beiden dritt- und viertdienstältesten unserer jungen Truppe haben absolut überzeugt. Es hat mega Spaß gemacht, der Leistung aller heute beizuwohnen! Ein Riesenkompliment an jeden einzelnen! Dazu gehörten auch die Trainer-/Betreuerbank, alle Ersatzspieler und all die Kameraden, die heute verletzungsbedingt zum Zuschauen verdonnert waren, außen aber mitgegangen sind, als wenn sie selbst auf dem Platz gestanden hätten. Eine tolle Kameradschaft, dies ist so etwas von viel wert im Fußball!

Später standen einige Odenheimer Urgesteine noch bei dem einen oder anderen Bierchen zusammen am Biergartenstehstammtisch und waren sich einig, dass dieser Odenheimer Mannschaft, wenn sie so zusammenbleibt, absolut die Zukunft gehören wird. Freuen wir uns darauf! Toll übrigens auch, dass Coach Runne, A-Jugendtrainer Niklas Zabler und auch der Östringer Sallustio den Weg zum Tisch gefunden hatten und in der Runde gemeinsam mit den Einheimischen fachsimpelten, gepaart von beiden Seiten mit einigen Anekdoten aus dem Spiel, die auch für das eine oder andere Schmunzeln sorgten. Dir weiterhin alles Gute „Toni“, hol dir die Torjägerkanone, nur aber bitte ohne weiteres Tor im Rückspiel  (E.W.)

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