+++ AH-Abteilung (FCO) +++

Am Wochenende vom 24.-26. September 2021 trafen sich 8 Ü50-AH-Mitglieder zum 1. AH-Wander-Ausflug. Aus einer spontanen Idee heraus wurden schnell Nägel mit Köpfen gemacht und ein Termin festgelegt. Wie immer von Uwe Zorn perfekt organisiert, konnte er schnell das Ziel Allgäu vereinbaren und sich die Unterstützung von Sven Lippoth einholen, in dessen ehemalige Heimat der Wander-Ausflug gehen sollte. Die Reise für unser Wanderwochenende führte uns in die Marktgemeinde Oberstaufen im Allgäu. Eine kurzweilige Autofahrt am Freitagmorgen, unterbrochen durch eine zünftige Brotzeit um die zahlreich mitgeführten Getränke und leckeren Wurstwaren der „Metzgerei Fessler“ zu genießen, sorgten bei den Teilnehmern für eine sehr angenehme Anreise.

Gleich nach der Ankunft und dem Einchecken im Hotel Panorama wurde eine erste kleine Wanderung zur Akklimatisierung an die geplante Bergtour auf den Hochgrat-Gipfel am Samstag durchgeführt. Den Abend ließen wir danach bei einem gemeinsamen Abendessen im hauseigenen Restaurant mit hausgemachter Rindsroulade und Rotkohl sowie auf besonderen Wunsch der Odenheimer Gäste mit Semmelknödel ausklingen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am frühen Samstagmorgen schnallte unsere AH-Wander-Truppe bei herrlichem Wetter die Wanderstiefel, um pünktlich von unserem Startpunkt der Talstation am Oberstaufener Hausberg, dem Hochgrat, zu starten. Nach kurzer Fahrt mit der Seilbahn zur Bergstation wurde danach der Hochgrat-Gipfel mit seinen 1834 m Höhe in Angriff genommen. Nach Erreichen des Gipfels und dem obligatorischen Foto ging die Bergtour über die Brunnenau-Scharte, Gütlealpe und der Alpe Obergelchenwang auf steinigem und teils sehr steilem Gelände zurück zur Bergstation. Der steile Abstieg zu Fuß wurde danach über das Staufner-Haus, der Oberen und Unteren Lauchalpe mit jeweiliger gemütlicher Einkehr und dem Kauf von Allgäuer Käse direkt von der Sennalpe Mittelberg bewältigt. Der Abschluss der Bergtour wurde dann in der urigen und weit über die Grenzen Oberstaufens hinaus bekannten 110 Jahre alten „Alpe Mohr“ vorgenommen.

Nach unserem gemütlichen Abschlussfrühstück am Sonntagmorgen machten wir uns schweren Herzens wieder auf, um die Heimreise nach Odenheim anzutreten. Die gute Stimmung, das herrliche Spätsommerwetter sowie unsere angesteuerten Ziele und Erlebnisse während den kurzweiligen Tagen, ließen uns zufrieden auseinander gehen und werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.

Zum Schluss gilt es noch Dank zu sagen an alle ungenannten Organisatoren und Spender, insbesondere an Uwe Zorn und Sven Lippoth für die reibungslose Organisation des Ausfluges.

R.G.