Ausflug nach Berlin – AH in der Hauptstadt zwischen „Alexanderplatz“ und „Brandenburger Tor“

Am Wochenende vom 4. bis 7. Mai, trafen sich 13 AH-Mitglieder zum traditionellen AH-Ausflug. Dieser wurde wie immer von Uwe Zorn sowie Sven Lippoth perfekt organisiert. Die Reise führte uns in diesem Jahr erstmalig in die Bundeshauptstadt nach Berlin.

Eine kurzweilige Zugfahrt am Donnerstagmorgen mit der Stadtbahn und dem ICE sowie den zahlreich mitgeführten Getränken und leckeren Wurst- und Backwaren der Metzgerei Fessler sowie der Bäckerei Karch, sorgten bei den Teilnehmern für beste Stimmung im Zug.

Nach der Ankunft am Nachmittag und dem Einchecken im Hotel am Alexanderplatz wurde zunächst eine originale Berliner Currywurst gegessen. Frisch gestärkt führte unser Weg danach zur Kunstmeile „East Side Gallery“, dem längsten erhaltenden Stück der Berliner Mauer am Spreeufer. Hier haben 1990 über 100 Künstler aus über 20 Ländern die Mauer mit ihren Kunstwerken verziert. Nach dem gemeinsamen Abendessen im „Pirates“ sowie dem Gang über die bekannte Oberbaumbrücke in den Stadtteil Kreuzberg, machten wir auf dem Heimweg noch Station beim „Holzmarkt 25“. Dieses legendäre Stadtquartier direkt am Spreeufer entstand zwischen 2004 und 2010 als Treffpunkt der Technoszene und ist mittlerweile ein beliebter Treffpunkt mit unkonventionellen Bars und Imbissständen.

Am Freitag machten wir uns bei herrlichem Wetter zu Fuß vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor auf, um die vielen großen und kleinen Sehenswürdigkeiten des historischen und neuen Berlins zu erkunden. Vorbei an der Museumsinsel, dem Berliner Dom, der Granitschale im Lustgarten, dem Platz mit Denkmal zur Bücherverbrennung sowie entlang der Prachtstraße Unter den Linden und dem Pariser Platz. Nach einer schönen Schifffahrt auf der Spree am Nachmittag zwischen Bundestag und Mühlendammbrücke, besuchten wir noch das Nikolaiviertel sowie den Biergarten des Brauhauses „Georgbräu“. Am Roten Rathaus und Neptunbrunnen vorbei ließen wir den Abend mit dem gemeinsamen Abendessen im Restaurant „Das Lemke“ und dem Besuch von verschiedenen Kneipen, wie z. B. der „Hafenbar Berlin“ am Fernsehturm sowie an der Hotelbar ausklingen.

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstagmorgen machte unsere AH-Truppe eine Stadtrundfahrt mit der Buslinie 100 und besuchte das Holocaust-Mahnmal in der historischen Mitte Berlins, welches an die rund sechs Millionen ermordeten Juden in Europa erinnert. Der Nachmittag stand dann wie immer im Zeichen des Fußballs. Wir machten uns mit der S-Bahn auf den Weg zum „Olympiastadion“, in welchem wir das Spiel zwischen Hertha BSC Berlin und dem VfB Stuttgart anschauten. Im fast ausverkauften Stadion und bei allerbester Stimmung konnte Hertha BSC Berlin einen 2:1-Heimsieg feiern, was letztlich aber nicht zum erhofften Klassenerhalt reichte. Das Abendprogramm beinhaltete dann den Besuch von verschiedenen Kneipen am „Hakescher Markt“, was sich allerdings aufgrund von Türstehern und unseres männlichen Geschlechtes recht schwierig gestaltete.

Nach unserem gemütlichen Abschlussfrühstück am Sonntagmorgen machten wir uns zum Hauptbahnhof auf, um die Heimreise mit dem ICE und der Stadtbahn nach Odenheim anzutreten. Die gute Stimmung sowie unsere angesteuerten Ziele und Erlebnisse während den vier kurzweiligen Tagen, ließen uns zufrieden auseinandergehen und werden uns wie immer noch lange in Erinnerung bleiben.

Zum Schluss gilt es noch Dank zu sagen an alle ungenannten Organisatoren und Spender, insbesondere an Uwe Zorn und Sven Lippoth für die reibungslose Organisation des tollen Ausfluges. (R.G.)